Vrenelisgärtli - einmal rund um die Uhr
Als am 29. September 2017 um 15.30 Uhr sechs Altelser auf dem Parkplatz am Klöntalersee ins Alpentaxi steigen, handelt es sich um den zweit-d …weiterlesen
Vrenelisgärtli - einmal rund um die Uhr
Als am 29. September 2017 um 15.30 Uhr sechs Altelser auf dem Parkplatz am Klöntalersee ins Alpentaxi steigen, handelt es sich um den zweit-dritt-vierten ... wer weiss wievielten Versuch, das Vrenelisgärtli zu besteigen. Und auch diesmal steht Regen auf dem Radar. Wir versuchen‘s dennoch und wandern von der Chäserenalp in 1.5 Stunden zur Glärnischhütte. Ohne Regen ist allein das schon ein Erfolg! Anderntags marschieren wir im Schein der Stirnlampen um 06.30 Uhr los. Mit Gstältli und Steigeisen ausgerüstet, laufen wir angeseilt auf dem recht ordentlich eingeschneiten Gletscher Richtung Schwandergrat. Nach dem kettengesicherten Felsübergang auf den Grat gehen wir diesen am kurzen Seil entlang. Es folgt eine weitere Klettereinlage, dann stehen wir auf dem Gipfel. Ohne Regen! Sogar mit Sonne!! Und der Postkartenromantik setzt das i-Tüpfelchen auf, dass aus dem Klöntal herauf die Glocken der Tiere auf dem Alpabzug erklingen. Beim Abstieg begleitet uns der Klang der Glocken noch ein kurzes Stück, der Sonnenschein bleibt uns Kaffee&Kuchen inklusive gar bis zurück ins Tal erhalten. O-Ton zum Wetterglück von Ueli: „Hii mier es uversichtigs Gfeel gha.“ Wir klettern ein letztes Mal an diesem Tag, nämlich nach der Fahrt zurück zum Parkplatz aus dem Pinzgauer raus und stehen um Punkt 15.30 Uhr wieder da, wo wir vor 24 Stunden gestartet sind: am Klöntalersee.
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